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Suchbegriff: Bad Füssing

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Datum

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Hannoverisches Magazin (Hannoversche Anzeigen)Hannoverisches Magazin 12.08.1774
  • Datum
    Freitag, 12. August 1774
  • Erschienen
    Hannover
  • Verbreitungsort(e)
    Hannover
Anzahl der Treffer: 10
[...] Achtzehnter Fall. Von einer auf einen Aderlaßer folgten Lähmung der Füße. Eine 40jährige ſtarke Frau kam mit zwey Krücken bey dem Brunnen [...]
[...] Jahre eine Lähmung in den Füßen ge habt, und ſehr vieles dagegen ohnt Rußen gebraucht. Die Füße waren gänzlich fühllos, kalt, weiß, und deren Muſkeln, Bänder c. ſo erſchlaffet, [...]
[...] -geſtüßt fortkommen, wenn ihr die Füße nachgeſchoben wurden, ſonſt mußte ſie allemal getragen werden. Das Pyr: [...]
[...] Empfindung in den Füßen, als ob Ameiſen darinnen wären. Nach der Zuhauſekunft konnten die Füße ohne eines andern Hülfe fortgeſetzt werden. In dem zweyten Jahre wurden die [...]
[...] ren durch das milchwarme Bad wie der ſo weit, daß er die Krücken bey [...]
[...] einer unordentlichen Diät zugeſchrie: ben wurden. Ihm wurde eine ſtren ge Diät und das kalte Bad verordnet, und ſeine Uebel wurden dadurch völ lig gehoben. [...]
[...] bruche zurückgebliebenen Steifigkeit durch die Duſche und durch das milch warme Bad befreyet. Sechs und zwanzigſter Fall. Von einem nach einen Armbru [...]
[...] ſtarke Geſchwulſt in demſelben zurück: geblieben war, verlor dieſe Geſchwulſt durch das milchwarme Bad gänzlich. Neun und zwanzigſter Fall. Von einer auf einen Stoß er [...]
[...] mit einer Unbeweglichkeit im Knie, die einzig und allein durch die Dus ſche und durch das kalte Bad gehoben [...]
[...] dabey täglich einigemal Cremor Tar tari, und gebrauchte nebſt der Duſche das milchwarme Bad. Sechs Wo: chen nach Endigung der Curver ſchwanden ihre Beſchwerden gänzlich. [...]
Hannoverisches Magazin (Hannoversche Anzeigen)Hannoverisches Magazin 04.06.1781
  • Datum
    Montag, 04. Juni 1781
  • Erschienen
    Hannover
  • Verbreitungsort(e)
    Hannover
Anzahl der Treffer: 10
[...] ^ Sreißigsten Jahre die heftigsten Glieder wieder, uud sie segnete die Quel, Gichtanfall« auszustehen gehabt, und le, durch welche sie ihre Gesundheit dagegen durch das hiesige Bad alle- wieder erhalten hatte, mal sehr große Erleichterung erhalten. 97t" Fall. Nachdem sie vier Jahre von ihrem Von einem ähnlichen Uebel. [...]
[...] werden. Sie trank das Baßinwaſ: ſer, gebrauchte das milchwarme Bad, und erhielt in einem Jahre eine völli: ge Geſundheit wieder, ohne in den fol: [...]
[...] und verordnete, ihn täglich einige Stunden bis an das Kinn in ein war: mes Bad zu ſeßen. Unter dieſer Be handlung kam über den ganzen Körper ein flechtenartiger Ausſchlag zum Vor [...]
[...] heftigen Hüftwehes an der rechten Sei te nicht gehen. Sie trank das Baſ ſinwaſſer, gebrauchte das warme Bad, und bekam die milchwarme Duſche auf das Kreuz, und auf die kranke Hüfte. [...]
[...] > lozter Fall. ^' > getragen werdm. Ich riech derselben Von einer bei einem Gichtischen nebst dem innerlichen Gebrauche des - durch eine iLMältung cnrstan« Baßinwaffers das warme Bad> m ded denken Lähmung an der linkey Folge «it der warmen Dusche verbun? Geirc des Rörpers. den. Nach der achten Dusche konte sie [...]
[...] Baßinwaſſers auf ſende und abfüh: gung des Kopfes verurſachte Schmer: rende Mittel, und verband damit das zen. Ä auflöſende Mit warme Bad. Die Glieder erhielten tel. Das warme Bad wurde bis an zu den nöthigen Arbeiten die gehörige das Kinn gebrauchet, und damit die Leichtigkeit, und die Augen die vorige warme Duſche aufden Nacken, auf die [...]
[...] Von einer durch eine Versetzung der Milch entstandenen Läh mung beider Füße. Ein« zojöhrige Frau empfand in einem Wochenbette in der rechten [...]
[...] hatte an Kräften sehr vrrloren, und nmßtt beständig getrag«» werden. Die Füße waren ohne Empfindung, und geschwollen. Sie gebrauchte in- nerlich das Pyrmont« Wasser mit [...]
[...] reu» ^>K»lt/ «r« 1>,„,,V>, ^ ten die Füße etwas beweget, und ein Versuch mit Gehen zwischen Stüh, lcn getnacht werden. In der Folg« [...]
[...] lcn getnacht werden. In der Folg« schritte ich zur kühlen Dusche auf die Hüfte, Beine, und Füße. Die Kr««- ke fimg an., jedoch nicht ohne Füh/ rung, zu gehen, zeigte sich, bei d« [...]
Nördlingische wöchentliche Nachrichten (Intelligenzblatt der Königlich Bayerischen Stadt Nördlingen)04.09.1767
  • Datum
    Freitag, 04. September 1767
  • Erschienen
    Nördlingen
  • Verbreitungsort(e)
    Nördlingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Has der Natur auf euch. Die Natur liebt euch mehr als jene, und ihr verachtet ihre Gabe. Die Geſchichte erzählt, daß dies Bad von etlichen Sekulisher im Gebrauch, und ſeit der Mitte des ſechzehenden Jahrhunderts [...]
[...] bad nichts mineraliſches enthielte, ſo ſolte man doch die Anſtalten benüzen, die den öf fentlichen Bädern in verſchiedener Abſicht [...]
[...] kichgros, und es iſt zu wünſchen, daß ein längſt entworfener Plan, die Stelle des Bad hauſes zu verändern ausgeführet würde, doch ſie iſt der Vernunft nicht unüberwindlich. [...]
[...] Hülfe. Nehmet täglich Bäder heiſt es. Rint er ſie? Nein, erſtaunet: was naſſes ſolte ich an meine Füße bringen? was uaſſes! ru ſeine Freunde aus. Er ſalbt und quack albt fort, verzehret ſich und ſtirbt, warum? [...]
[...] ſeine Freunde aus. Er ſalbt und quack albt fort, verzehret ſich und ſtirbt, warum? er möchte ſonſt ſeine Füße durchs Nezen ver ſchlimmern. – Eine Jungfer leidet uner trägliche Schmerzen in den Gliedern, ihre [...]
[...] ſchlimmern. – Eine Jungfer leidet uner trägliche Schmerzen in den Gliedern, ihre Füſſe tragen ſie nicht, geſtüzt auf Krukken hinkt ſie krumm aus einem Zimmer in das andere. Sie wird zu warmen Bädern ihre [...]
[...] eingekerkert in ihr Bette und aller Kräften *:raubt ſeufzt ſie nach Herzſtärkungen, die ſie nicht findet. Wie ? dem Bad vertrauet ſie ihre Kräften nicht, und ſtürzt ſie ſtrohm weis aus der Ader? -- Ein Weib klagt über [...]
[...] kan das Baden ſchwächen, wenn der Vor rath der Geiſter gering und ihre Quelle ver troknet iſt, oder wenn das Bad heiſer iſt, [...]
[...] als der in den Adern wallende Lebensſaft. Allein in jenem Fall iſt das Bad hülflos wie die ganze Natur, und in dieſem fehlt unur der Badmeiſter. 3ippokrates und [...]
[...] unur der Badmeiſter. 3ippokrates und uach ihm Zimmermann hat genau ange merket, daß das Bad ſtärret, wenn es nicht an die Hize des menſchlichen Blutes reicht, und die Vernunft bekräftiget es. In [...]
Zeitung für die elegante Welt06.02.1840
  • Datum
    Donnerstag, 06. Februar 1840
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] nur antworten ließ: Dies iſt ſo, weil es nicht anders iſt. Wirklich wählte er ſeine Zeit ſo gut, daß der Rabbi eben ins Bad geſtiegen war, als er ungeberdig an deſſen Thür pochte und rief: He! iſt Hillel daheim? – Dies hörte der Rabbi und ſagte: Hier bin ich; er beeilte ſich, [...]
[...] Vorſatz treu. Er ging, ohne dem Rabbi zu danken und ohne ihn zu grüßen, und Hillel kehrte ins Haus zurück und ſtieg wieder ins Bad. Kaum aber ſaß er darin, ſo klopfte der Schalk zum zweiten Male und rief noch ungeberdiger: He! iſt Hillel daheim? – Der Rabbi [...]
[...] ſo klopfte der Schalk zum zweiten Male und rief noch ungeberdiger: He! iſt Hillel daheim? – Der Rabbi verließ zum zweiten Male das Bad, warf den Mantel um und trat vors Haus. Rabbi! begann der Schalk von neuem, ich muß Euch fragen, woher die Bewohner [...]
[...] geſtraft von Gott und Menſchen. – Wieder ging der Schalk ohne zu grüßen und zu danken, und der Rabbi ging in ſein Haus zurück, um ſein Bad zu vollenden. – Da pochte der Schalk zum dritten Male und Hillel ver ließ das Bad, warf den Mantel um und ging hinaus. [...]
[...] ließ das Bad, warf den Mantel um und ging hinaus. – Rabbi! rief Jener. Ich muß Euch fragen, woher die Bewohner der Nilufer platte Füße haben. – Hil lel ſprach: Die Ufer des Nils ſind ſchlammig und ſchlüpf rig, die Bewohner, um nicht auszugleiten, ſetzen die [...]
[...] lel ſprach: Die Ufer des Nils ſind ſchlammig und ſchlüpf rig, die Bewohner, um nicht auszugleiten, ſetzen die Füße einwärts, ſenken den Kopf und krümmen den Rü cken. Nicht nur platte, einwärts gekehrte Füße, auch runde Rücken und geſenkte Köpfe verrathen den Sumpf [...]
[...] wie freitragen ſie die hochgewölbte Bruſt, um friſche, reine Aetherluft in langen Zügen zu trinken! Sie ſetzen die Füße auswärts, denn dies muß man beim Berg ſteigen. Betrachte Dir die ſchmalen, wohlgeformten Füße, die ſicher die gefährlichen Abhänge und Klippen beſchrei [...]
[...] leicht fallen Dir noch mehr Fragen ein, und Du kannſt das Gehen und Kommen und Pochen und Rufen Dir ſparen. Ich muß jetzt mein Bad vollenden, weil es hart auf den Sabbat geht; dies ſoll mich aber nicht hindern, Deine Fragen zu beantworten, ſo weit ich es [...]
Medicinischer und Chirurgischer Berlinischer wöchentlicher Nachrichten ... Jahrgangs ... StückWoche 041 1738
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1738
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] Geſchöß ſich erſtrecken, beſtehen. Sowol bey dieſen moliminibus, als auch dey dem Fuß ſelbſt muß der Antrieb des Bluts nach denen untern Thei kn fortdauren; wenn man aber alsdenn ein Fuß-Bad erdnet, ſo wird der Antrieb des Bluts mehr zu denen Füſſen gezogen, mithin in Unterleibever mindert, und daher kann der Blut-Fluß entweder gar nicht zu Stande kom [...]
[...] dem trunco arterie aortx häuffiger in die arterias, ſo ſich in die viſcera abdo minis vertheilen, weil es am wenigſten Widerſtand darinnen findet; hinges genſparſamer in die arteriasiliacas; daher ſind die Füſſe bey ſolchen Perſonen mehrentheils kalt. Da man nun durch Fuß-Bäder die Füſſe erwärmen ihre Gefäſſe erweitern, und einen ſtarcken Zuſchuß des Bluts in dieſelben ers [...]
[...] ten nicht nöthig, die man insgemeinhierbeyanwendet. Ein bloſſes flieſſendes Waſſer, in welchen Wayzen-Kley und Chamillen-Blumen gekocht werden, iſt hinlänglich zu der allgemeinen Würckung, welche man von einem Fuß-Bad verlanget und welche hauptſächlich in Erwärmung und Erweichung derer Füſſe beſtehet. Wenn aber jemand andere Neben Abſichten und beſondere [...]
[...] wenn ſie nur nicht zuſammenziehend oder adſtringirend ſind. Z. E. der oft angeführte Hoffmannrathetin ſeinen Conſult. Med. Tom.I.pag.184. zur Be förderung des Schlaffs ein Fuß-Bad an; da man Chamilien - Blumen, Klapper-Roſen, Roſenblätter, Beyfuß, etwas Salpeter und Küchen-Salz in einen Sackthun, darauf kochend Waſſer gieſſen, ſolches eine halbe Stun [...]
[...] gewöhnlichen Art aber können, wie erwehnet, gedachte Ingredientien hin länglich ſeyn. Es muß hiernechſt2) das Fuß-Bad weder zu kalt noch zu warm, ſon dern laulicht ſeyn. Dieſes iſt ein Punct, durch welchen ſich die meiſten mit denen Fuß-Bädern Schaden zufügen: Denn es iſt faſt ein gemeines [...]
[...] wa einen mit Speiſen überladenen Magen mit hineinbringe. Man legt ſich nach dem Fuß-Bade ins Bette aus zweyerley Urſachen: nemlich 1)damit man die Füſſe nicht erkalte, und 2) dieſelbennebſt dem ganzen Cörperin gelin der Ausdünſtung erhalte. Es kann zu ſolcher Zeit, da die Füſſe gleichſam ge dunſen und ſehr warm ſind, auch diejenige Lufft eine Erkältung darinnenzuwe [...]
[...] als die Füſſe, weil jene mehr der Lufft ausgeſetzt ſind, und man alles damit an zugreiffen gewohnt iſt. Daher bleibt der Staub und andre Unreinigkeit leichter daran kleben, welche mit der Zeit, wo ſie nicht abgewiſcht wird, nicht [...]
Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für Mittelfranken (Ansbacher Intelligenz-Zeitung)Extra-Beilage 04.06.1851
  • Datum
    Mittwoch, 04. Juni 1851
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] rechte Seite hingelegt, doch ſo, daß der Kopf und obere Theil des Körpers höher als der Leib liegt. Die Füſſe müſſen abwärts hängen. Nun wird er ſogleich entkleidet, indem man die Kleider abſchneidet und den Körper genau wegen vielleicht erhaltener Verletzungen unterſucht, und mit er wärmten, trockenen, wollenen Lappen abgetrocknet, ohne zu reiben. Nächſtdem reinigt man noch [...]
[...] mals genauer Naſe, Mund und Rachen von dem darin liegenden Schlamme mit dem Finger, mit einem Federbarte, vermittelſt eines in lauwarmes Waſſer getauchten Schwammes. Iſt es mög lich, ihn in ein Bad zu bringen und dieß durch Zugießen von warmem Waſſer in gleicher Tem peratur zu erhalten, ſo iſt dies noch vortheilhafter. Nach demſelben, oder wenn ein Bad nicht angewendet werden könnte, wickelt man den ganzen Körper in erwärmte wollene Decken oder Betten, [...]
[...] blöſte Herzgrube oft mit kaltem Waſſer, oder läßt es tropfweiſe, ſo hoch es angeht, auf die Herz grube langſam herabfallen. Man kann auch wollenes Zeug, in eine lauwarme Abkochung von Ka m illen, Krauſemünze oder Meliſſen getaucht, öfters um Arme und Füſſe ſchlagen, wenn ſie ſich nicht erwärmen wollen, und überhaupt den ganzen Körper mit einer in Oel getauchten weichen Bürſte, fortwährend bürſten. Iſt eine Elektriſirmaſchine in der Nähe, ſo kann man ganz gelinde [...]
[...] der verſchiedenen Reizmittel auf Ableitung des Blutes vom Kopfe Rückſicht genommen. Es werden kalte Umſchläge auf den Kopf gemacht, das Geſicht mit kaltem Waſſer beſprengt, warme Fuß- und Handbäder angewendet, die Füſſe in Senfteig eingewickelt, die ſchon vorhin beſchriebenen reißenden Kliſtiere gegeben, die Fußſohlen und Handflächen mit ſcharfen Bürſten gebürſtet, aromatiſcher Eſſig und andere Riechmittel vor die Naſe gehalten, der Schlund mit einem Federbarte gereizt, reizende [...]
[...] derlich, da Erhängte meiſt ziemlich lang ihre natürliche Wärme behalten. Wo ſie aber nöthig wird, wende man ſie behutſam und gradweis an, wozu Wärmeflaſchen und Wärmebank, das warme Bad und das Aſchenbad dienen, wie es vorhin bei Behandlung der Ertrunkenen beſchrieben worden iſt - Sobald die geringſten Lebenszeichen entſtehen, insbeſondere Schaum vor dem Munde, Bewe [...]
[...] Stellung in wollene Decken hüllt, oder noch beſſer (wenn es zu haben iſt) in ein warmes Bad ſetzt, dann kalte Eſſigwaſchungen der Bruſt und Kopfübergießungen mit friſchem Quellwaſſer vor nimmt, Riechmittel an die Naſe hält, den Schlund mit einer in Eſſig oder Schwefeläther getauch [...]
[...] bleich auszuſehen, der Puls und das Athmen ſind ſehr ſchwach, oder ganz unterbrochen und die Gliedmaſſen, und ſelbſt der Unterkiefer hängen bei dem höhern Grade dieſer Art des Scheintodes herab. Hierbei muß ſogleich ein warmes Bad, wo es angeht, noch bei ungetrenntem Mutterkuchen angewendet werden. Ferner Reiben und Bürſten des Körpers. Auf die Herzgrube wird kaltes Waſſer und auch beſſer Aether aus der Höhe getröpfelt. Klyſtiere aus kaltem Waſſer mit Eſſig [...]
[...] aber oft zu erneuern, damit ſie nicht auf dem Kopfe warm werden. Ferner blaſe man auf die vorhin ſchon beſchriebene Art Luft ein, gebe Klyſtiere aus warmem Waſſer, worin 2–3 Eßlöffel voll Salz aufgelöst ſind, und bringe den Verunglückten ſo bald als möglich in ein lauwarmes Bad. [...]
[...] ſchlapp hängen läßt, ſchnarchend und röchelnd Athem holt, und ſein Puls noch ſchlägt, ſo iſt er vermuthlich vom Schlagfluß getroffen. Man muß ſogleich den Kopf und Hals des Kranken entblößen, beide in die Höhe richten, die Füſſe aber hängen laſſen, und durch Oeffnung einiger Fenſter die Luft im Zimmer erfriſchen. Wenn dabei das Geſicht aufgetrieben und roth iſt, die Augen hervorſtehen, das Athemholen ſehr hoch und röchelnd und der Puls voll und ſtark iſt, ſo [...]
[...] Fenſter die Luft im Zimmer erfriſchen. Wenn dabei das Geſicht aufgetrieben und roth iſt, die Augen hervorſtehen, das Athemholen ſehr hoch und röchelnd und der Puls voll und ſtark iſt, ſo wird eiligſt und reichlich durch den herbeigeholten Wundarzt zur Ader gelaſſen, die Füſſe werden in warmes Waſſer geſetzt, und alle halbe Stunde ein Kliſtier aus warmer Milch, Hafergrütze oder Waſſer mit einer Taſſe voll Leinöl oder Baumöl gegeben, und wenn der Kranke ſchlucken [...]
Braunschweigische Anzeigen. Gelehrte Beyträge zu den Braunschweigischen Anzeigen (Braunschweigische Anzeigen)Gelehrte Beyträge 29.03.1786
  • Datum
    Mittwoch, 29. März 1786
  • Erschienen
    Braunschweig
  • Verbreitungsort(e)
    Braunschweig
Anzahl der Treffer: 7
[...] darin aufwarten. Reinlicher als die Mannsperſonen waſchen ſie ſich, nach dem das ganze Bad geendiat iſt, den Kopf und den ganzen Leib mit Roſen waſſer. Die Sklavinn, die ihre. [...]
[...] die Nagel der Hände und der Füße mit [...]
[...] Kammer, und macht das Wuſſer eines Keſſels heiß, der unmittelbar unter dem Marmor des Fußbodens der Bads ſtube über dem Gewölbe eingemaurt iſt. In dem Gewölbe brennt beſtändig ein [...]
[...] führen zu können. Durch einige aus dein Keſſel herausgehende Hähne läßt man das Waſſer in das Bad laufen, und ein andrer Waſſerbehälter der in der Mauer angebracht iſt, giebt durch [...]
[...] und nur bloß Sandalen oder hölzerne Pantoffeln mit ſehr dicken Sohlen be halten hat, um ſich nicht die Füße auf deun Marmor zu verbrennen, man doch nicht in das erſte Zimmer gehen [...]
[...] kende und mehrere Bedenklichkeit ha bende Frauenzimmer nehmen auch hier das Bad allein, oder begeben ſich nnr mit einigen vertrauten Freundinnen in daſſelbe. Um das Feſt vollſtändig zu [...]
[...] der ausſchmücken, auch iſt es ſchwerlich wahr, daß dieſe Dame ganz gekleidet in ein ſolches Bad gegangen ſey. Gegründe ter aber iſt es, daß der zu oft wiederholte Gebrauch dieſer Bäder die Schweißlöcher [...]
Neueste MannigfaltigkeitenWoche 012 1777
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1777
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] le, oder Cremor thermarum unrein. Auch Tungu-Bad [...]
[...] Skribta-Bad iſt eine aufſpringende Quelle. In der Nähe iſt auch ein kalter Bach, wodurch das warme [...]
[...] Waſſer gekühlt werden kann. Das Bad iſt ſo groß, daß funfzig Mann darinn Platz haben können. Man ſagt, - aber, daß es in Anſehung der Hitze und des Waſſers ſeit [...]
[...] ankleiden, und wenn ihnen das Bad nicht ſehr entfernet [...]
[...] . Der Schwanz am Ende ſchwarz, ungemein lang, die Ruderfedern an den Seiten gelbbraun, oben weiß, die – kleinen, kurzen, vierzeeigen Füſſe dunkelbraun. – - Am Fuſſe ſteht noch Nummularia lactea minima Rumph. Amb. L. IX. c. 78. - - [...]
[...] Schenkel und Füſſe lang, ſchmutzig grün und röhlich: [...]
[...] Die oberſten Dek- und äuſſerſten Schwungfedern ebenfalls ſchwarz und weiß, die Schwanzdekfedern röthlich. Schenkel und Füſſe beſonders lang, weiß [...]
[...] meiſtens ſchwarz, mit weiſſen Einfaſſungen der Federn, der Spiegel an den Flügeln grün und weiß, Bruſt und Bauch Aſchgrau, die Füſſe gelb c. - Fig. 2. Der ſchwarze Sundsſiſch mit weiſſen Querban [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 030 24.07.1864
  • Datum
    Sonntag, 24. Juli 1864
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] hin; gegenüber bog ein weiblicher Kopf aus dem Fenſter und rief: „Habt Ihr noch Fiſche, Marlen?“ Sie achtete nicht darauf; nun klang es dicht vor ihr: „Heda!“ Ein ſchwerer Landwagen rollte ihr faſt über die Füße hin. Das brachte ſie etwas zur Beſinnung; ſie verließ die Fahrſtraße und bog in einen Fußweg ein, der anfänglich an Gärten vorüber, ſpäter durch den Erlengrund [...]
[...] ſchritt ſicher und unbeirrt den kaum ſichtbaren Weg entlang. Bald bog ſie rechts ab, bald links; dann trat ſie auf einzelne hervorragende Steine; langjährige Gewohnheit hatte jedes Merkmal genau ihr eingeprägt, daß die Füße faſt ohne die Augen den richtigen Pfad einſchlugen. Moorſchnepfen und Regenpfeifer liefen behend um ſie her, aber ſie flogen nicht auf und wichen kaum zur Seite, [...]
[...] „ „Gewiß iſt das möglich, wie es auch möglich iſt, daß man durch die Ein Ä wirklich leidend wird. Und Du beſtärkſt Deine Frau noch darin. Haſt Du mir nicht ſelbſt erzählt, Du habeſt eingewilligt, daß Deine Frau ins Bad reiſe, obſchon Dir dieſe Reiſe ſehr unbequem ſei und dieſe Ausgabe Dir nicht paſſe?“ . . " [...]
[...] „Das geht nicht, da Du einmal Dein Wort gegeben. Sie muß nun reiſen.“ „Du widerſprichſt Dir ſelbſt, ſo eben ſagteſt Du –!“ „Höre meinen Rath: Du ſelbſt reiſeſt mit ihr in's Bad.“ „Das geht nicht! Mein Geſchäft geſtattet das nicht. Außerdem die doppel ten Koſten. Ich begreife auch nicht, weßhalb. Ich bin geſund. [...]
[...] „Sie muß es glauben. Du ſteckſt Dich hinter Deinen Arzt. Der muß ihr einzureden ſuchen, daß die Nervenſchwäche anſteckend ſei. Du entſchließeſt Dich auf ſein Zureden dazu, mit Deiner Frau in's Bad zu reiſen –“ „Das geht nicht – meine Geſchäfte – meine Kaſſe,“ fällt Biermann wieder ein: „es geht nicht.“ [...]
[...] daß Deine Frau unter dieſer Bedingung von ſelbſt auf die Badereiſe verzichten und zugleich geheilt werden wird! Verſuche es, Freund. Wenn Du handelſt, wie ich es Dir rathe, und Deine Frau reiſt mit Dir in's Bad, ſo will ich die ganzen Koſten tragen – hier meine Hand darauf.“ Biermann zögert, ſie anzunehmen. Er iſt indeß nachſinnend geworden. [...]
[...] Leiden zunehmen, die ſeiner Frau um ſo mehr ſchwinden. Sie ſpricht nicht mehr von der Badereiſe. Als der Arzt mit wichtiger Miene erklärt, daß ihr Mann durchaus mit ihr in's Bad müſſe, proteſtirt ſie offen dagegen und behauptet, eine ſolche Reiſe ſei für ſie nicht mehr nothwendig. Ungefähr acht Wochen nach dem Beſuch des Freundes ſchreibt Biermann, [...]
[...] ſie an den Beinen des Mannes. Beim An bruch des Morgens entfernte er ſich und ließ Jenen, der ſich die Füße zerkratzt hatte, zurück. Dieſer war, als er erwachte, beim Anblick der Sporen, und der blutigen Füße nicht [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen24.11.1779
  • Datum
    Mittwoch, 24. November 1779
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] dieſem Reitz und der Zuſammenziehung der Nervenbündel entſtehe die größere Stärke, die die Nerven durch das kalte Bader halten. Das laue Bad, deſſen Würkungen mit dem höhern Grad von Wärme und Kälte in eiuem genauen Verhältniß ſtehen. Die beſondern Bäder beſonderer Theile, das Tropfbad, die Bähunt: [...]
[...] dem Jucken und langwierigen Ausſchlägen der Haut, den Blut, ſchwären, dem Ausſatz, bev dem Eintrocknen alter Geſchwüre, der Hemmung der Ausdünſtung, dem Schwitzen der Füße, der Gelb ſicht, der Rande, bey Pocken, bevm Frieſe Ä und his ziaer Art, zuträglich. Auch ſchmerzhafte Krankheiten hebe das [...]
[...] ſicht, der Rande, bey Pocken, bevm Frieſe Ä und his ziaer Art, zuträglich. Auch ſchmerzhafte Krankheiten hebe das warme Bad, den Magenkrampf, die Kolik, die Darmgicht, die Kolik von Poitu, die Ruhr, das Kopfweh, den Ohrenzwang, den rhevmatiſchen Lendenſchmerz, den Wurm am Finger, die Hüneraus [...]
[...] Febern, dem Seitenſtich und den Lungenentzündungen. Auch wider ein heftiges Erbrechen und die Lienterie hat der Verf das heiſſe Bad ſehr zuträglich befunden. Ein heiſſes Bad dürfe nicht unter dem ein und dreißigſten, und nicht über den drey und dreißig ſten Grad nach dem Thermometer des Reaumur warm ſeyn; ein [...]
[...] hemmter Ausdünſtung entſtehen, heben ſie, und ſind das ſicherſte Mittel das Podagra, welches nach dem Verf, blos in der Verbal tung der ſalzigen Ausdünſtungsmaterie der Füße beſteht, abzuhal ten und zu heilen. Die guten Wirkungen des Bades bev, entzünd lichen Geſchwülſten der Haut, bey der brennenden und ſiechenden [...]
[...] eingeſperrten Brüche, die Kontabeszenz des ganzen Körpers, die anhaltenden Schweiße, und viele veneriſche Krankheiten ſeven durch das laue Bad gehoben worden. Beſonders mache es, daß das Queckſilber bald ausgeführet werde. Wider die Fieber, die von einer Abmattung entſpringen, (die laſſitudo vlceroſa des Ga [...]
[...] ten Monaten der Schwangerſchaft erfolgen. Von dem Rutzen des kalten Bades. Der Waſſerſcheu ſey doch ſo oft nicht durch das kalte Bad geheilt worden, auch helfe es nicht, wenn man die ge bißnen Hunde, um ſie wider die böſen Folgen zu ſchützen, kalt bade. Auch bey der Tollheit ſey das erſchreckende kalte Bad ſehr [...]
[...] doch wohl um kein Aegerniß zu bewirken, lateiniſch beſchreibt. Den unreinen Ausfluß, der nach der Gonorrhea zurückbleibt, hebe das kalte Bad vorzüglich, ſo wie auch das Zittern, und die Lähmungen. Die Waſſerſucht, die Windſucht, die Aufblä hung des Magens, der verhaltene Stuhlgang, und das Unvermö [...]
[...] der Verf. über die Kälte des Waſſers, und über die Veränderung, die das Bad in dem Puls bewirkt angeſtellet hat. Im März 17é badete ſich der Verf in den Bädern an der Seine. Der Puls ſchlug beym Eintritt ins Bad fünf und ſechzig mal in einer Minute, [...]
[...] hatte Zufälle, die einen Schlagflußdroheten, und die Abweichung des Pulſes betrug ein und vierzig Grade. Fälle, wo ein zu heiſſes Bad tödtliche Würfung geäuſſert hat. - - [...]
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